Sicher zur Schule – Sicher nach Hause: Appell an Autofahrer zur Vorsicht

17. September 2025: Gemeinsame Auftaktveranstaltung für Stadt und Landkreis Passau an Fürstensteiner Grundschule – Verkehrswacht und AOK stellen Sicherheitsausstattung zur Verfügung
Aktion Sicher zur Schule

Lkr. Passau. 2.177 ABC-Schützen sind in Stadt und Landkreis Passau gestern zum ersten Mal zur Schule gegangen. Sie sind nun täglich auf dem Weg zur Schule und wieder nach Hause. Gerade in der Anfangszeit sind die Schulanfängerinnen und Schulanfänger noch unsicher und wenig erfahren im Straßenverkehr.

Um sowohl Autofahrer als auch die neuen Schulkinder zur erhöhten Aufmerksamkeit zu sensibilisieren, findet jährlich zum Schuljahresbeginn die Aktion „Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“ statt. Initiator ist die Landesverkehrswacht Bayern – für Stadt und Landkreis Passau fand die offizielle Auftaktveranstaltung zur Aktion an der Grundschule Fürstenstein statt. Mit dabei war die Passauer Verkehrswacht unter anderem mit Vorsitzendem Franz Meyer, stellvertretender Landrat Klaus Jeggle, Passaus zweiter Bürgermeister Andreas Rother, Schulamtsdirektor Klaus Sterner und die Passauer Polizei unter anderem mit Polizeidirektor Christian Dichtl.

Für die jüngsten Schülerinnen und Schüler, besonders an den Grundschulen und Förderzentren, stellt das zuverlässige Einschätzen von Geschwindigkeiten und Entfernungen oft noch eine Herausforderung dar. „Umso wichtiger ist es, dass alle Verkehrsteilnehmer zusammenwirken, um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten,“ so stellvertretender Landrat Klaus Jeggle. Gerade die anstehende dunkle Jahreszeit bringt zusätzliche Gefahren mit sich, wenn Kinder morgens in der Dunkelheit oder bei schlechter Sicht auf dem Schulweg sind. Um die Sichtbarkeit der jungen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, stattet die Verkehrswacht und die AOK die Kinder mit Reflektor-Armbändern und reflektierenden Überwürfen aus.

Stellvertretender Landrat Jeggle bezeichnete die Gemeinschaftsaktion als wichtigen Beitrag, um Autofahrer zur Vorsicht zu sensibilisieren und dankte den beiden Organisationen – der Verkehrswacht und der AOK – für ihren Beitrag zur Erhöhung der Sichtbarkeit der Schulkinder.