Wie wohnen wir in der Zukunft

14. Februar 2018: Landrat Franz Meyer eröffnet „Haus 2030“ – Intelligentes Zuhause wird immer mehr zur Realität

Ortenburg. „Wie wohnen wir in zehn Jahren?“ Diese Frage stellte Landrat Franz Meyer bei der Einweihung des „Haus 2030“ im Musterhauspark der Firma Sonnleitner in Ortenburg.
Dass intelligente Smarthome-Technologie keine Zukunftsmusik mehr ist, davon konnten sich die Besucher bei der Eröffnung des „Haus 2030“ überzeugen. Lichtsteuerung per Sprachbefehl oder die bequeme Regulierung der Heizung über das Smartphone sind nur zwei der vielen Möglichkeiten, die ein intelligentes Zuhause bietet. Sein Unternehmen stelle die Grundlage für die neuen Technologien zur Verfügung, sagte Hausherr Gotthard Sonnleitner in seiner Begrüßung an Landrat Franz Meyer, Ortenburgs Bürgermeister Stefan Lang und Vertreter der Telekom. „Dieses Unternehmen war und ist als Pionier des Holzhausbaus in unserer Region immer wieder Wegbegleiter für Neues. So auch heute!“, freute sich der Landrat über die innovativen Techniken in dem Zukunftshaus. Gernot Wohlfahrt vom Bundesverband „SmartHome Initiative Deutschland e.V.“ referierte ausführlich über die Möglichkeiten von Smarthome-Technologien, stellte die vielen Vorteile dar und konnte seinen Zuhörern auch die Angst vor den Gefahren eines digitalen Zuhauses nehmen, die seiner Meinung zu sehr aufgebauscht werden.
„Diese Systemlösungen sind zum einen einfach nachrüstbar und andererseits sehr lernfähig. Diese gibt es in mehreren, kompatiblen Ausbaustufen, je nach Budget und gewünschtem Einsatzzweck – wobei wir bei der Entwicklung dieser Systeme maßgeblich beteiligt waren“, weiß Bernd Nachreiner als einer der führenden Smarthome-Experten Niederbayerns.
Beeindruckt zeigte sich Landrat Franz Meyer von den technischen Spielereien in dem Haus der Zukunft. Im Schlafzimmer testete er die automatische Lichtsteuerung, der sprechende Kühlschrank in der Küche „ertappte“ Meyer beim Naschen.
Mit den modernen Technologien in einem intelligenten Zuhause könne man viel verbessern und seine eigenen vier Wände sicherer machen, waren sich die Experten einig. So können beispielsweise verschiedenste Sensoren vermutliche Einbrüche auf das Smartphone melden oder Gesundheitsdaten im Notfall an den Arzt senden.
„Überrascht und immer wieder tief beeindruckt bin ich von der Kreativität unseres Mittelstandes“, so der Landrat bei dem Eröffnungstermin. Als Musterbeispiel gehen hier die Firmen Sonnleitner und Nachreiner in Kooperation mit weiteren Partnern der Zukunft entgegen, lobte Meyer den Mut der Unternehmer.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Landrat Franz Meyer (v.r.) lobte den Mut der Unternehmer Gotthard Sonnleitner und Bernd Nachreiner, mit innovativen Techniken in die Zukunft zu investieren.
Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
„Wer nascht denn da?“, ertappte der sprechende Kühlschrank den Landrat beim Öffnen der Tür.