Ansprechpartner für Legasthenie, Dyskalkulie und heilpädagogische Behandlungen

Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung) und Dsykalkulie (Rechenstörung) sind sog. Teilleistungsstörungen. Das bedeutet: In einem deutlich abgegrenzten Bereich – nämlich beim Lesen und Schreiben – oder beim Umgang mit Zahlen bestehen massive Defizite.
 

Trotz normaler bis hoher Intelligenz und einem extremen Lernaufwand erhalten Kinder, die von einer Legasthenie oder Dyskalkulie betroffen sind, häufig schlechte Noten im mündlichen/ schriftlichen oder mathematischen Bereich.
Die Probleme treten also nicht auf, weil das Kind zu „dumm” oder zu „faul” ist – sondern weil es unter einer Teilleistungsstörung leidet.

Häufig haben Kinder, die an einer Teilleistungsstörung leiden in anderen Gebieten besondere Begabungen– sie sind zum Beispiel musikalisch, sportlich oder handwerklich sehr begabt. Sie erreichen jedoch nur unterdurchschnittliche Leistungen (im Vergleich zu ihren Alters- und Schulkameraden) in allen Bereichen, die mit Lesen/ Schreiben bzw. Mathematik zu tun haben.

 

Heilpädagogische Behandlungen besuchen Kinder, deren Entwicklung unter erschwerten Bedingungen verläuft oder deren normale geistige, soziale und emotionale Entwicklung durch äußere oder innere (krankheitsbedingte) Umstände bedroht oder bereits gestört ist. Dabei wird die Gesamtperson des Kindes in seinem sozialen Umfeld und im Kontext seiner Möglichkeiten wahrgenommen und in Einzel- oder Gruppentherapien gezielt gefördert.

Landratsamt Passau - Kreisjugendamt SG 35

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